Freitag, April 29, 2016

Zum Glueck

ist mit Tikki alles gut gegangen, er hat die OP ueberstanden, die Tage danach waren sehr stressig, durch die Magendrehung werden oft Herzrhythmusstoerungen verursacht, die viele Tage anhalten koennen, und als er die hatte, in den ersten Tagen, ging es ihm wirklich schlecht.
Da ich von vielen Leuten gehoert habe, dass ihre Hunde in den ersten Tagen nach der OP gestorben sind, eben wegen dieser Probleme in der Nachsorge, war es eine sehr beunruhigende Zeit. Ich bin ihn jeden Tag besuchen gegangen, und am Wochenende durfte er dann die Klinik wieder verlassen.
Erst hat er wenig fressen wollen, aber jetzt frisst er schon wieder mit gutem Appetit. Man sieht, dass er kraeftig abgenommen hat, aber das macht uns keine Sorge. Er ist wieder guter Dinge und jetzt bei mir Zuhause.
Ausserdem hat er naemlich eine Reservierung, eigentlich haette er jetzt schon fahren duerfen, doch durch die ganzne Probleme musste er seine Reise um einen Monat verschieben.


Dienstag, April 19, 2016

Tikki

liegt seit Samstag nacht in der Notklinik. Er war mit Lucille zusammen in der Auffangstation, ich hatte die beiden nachmittags dagelassen, weil ich nach Barcelona musste, und sie dort mehr Spass haben als im Auto in der Stadt. Als ich gegen Mitternacht wieder dort war um sie abzuholen, war Tikki ploetzlich ganz aufgedusen und hatte einen harten Bauch wie ein Oelfass. Mir schwante nichts gutes, obwohl er ganz normal mit in´s Auto stieg. Also in die Notfallklinik, und leider wurde meine Verdacht bestaetigt: eine Magendrehung. Sofort Not OP, die dann frueh um 4 oder 5 endete. Seitdem ist er in der Klinik, und das beunruhigende ist, dass diese MagendrehungsOPs eben nicht mit der OP beendet sind, sondern die Nachsorge ganz kritisch ist. Durch den Druck im Bauchraum wird so viel komprimiert, und die Folge sind Herzrythmusstoerungen, die wirklich gefaehrlich sind. Tikki wird ueberwacht, und bekommt ggf die entsprechenden Medikamente um das Herz zu beruhigen. Er hat sich heute, 2 Tage nach der OP, zwar aufgerichtet, aber Trinken will er noch nichts und so er sieht auch noch gar nicht ok aus. Angeblich dauert es bis zu 72 h bis das Schlimmste ueberstanden ist. Also heisst es weiter Daumen druecken.

Samstag, April 16, 2016

Der kleine Willow,

der seit fast 2 Jahren nun schon bei Rosa nahe der Klinik in Pflege ist, dort, wo auch Doolittle am Wochenende untergebracht ist, hat einen Lebertumor. Wir hatten im Blutbild die Werte kontrollieren lassen, schliesslich ist er schon ein sehr alter Herr, und die Leberwerte waren schlecht. Der Ultraschall zeigte dann warum.
Der kleine Willow ist schon sehr, sehr alt. Eine Chemotherapie waere ihm nicht mehr zuzumuten, wir denken, wir wuerden ihm mehr schaden als helfen.
So hoffen wir, dass ihm noch eine Zeit mit guter Lebensqualitaet bleibt, er hat ja schliesslich ein Zuhause wo er umsorgt wird, und das geniesst er sehr.

Donnerstag, April 14, 2016

Grosse Muehe

bereiten uns die Tage die Wildschweine, die jeden Tag in die Auffangstation kommen, und aus allem was sie finden ein riesiges Chaos machen. Nie kamen sie so dicht heran, wahrscheinlich stoerte sie das Hundegebell, doch jetzt haben sie jedwede Scheu ueberwunden und sind gluecklich jeden Tag dabei, alles umzuwerfen und durch die Gegend zu schleifen. Auch die Pflanzen die ihnen in den Weg kommen werden gnadenlos umdekoriert, grosse Tonnen und Plastikbehaeltnisse kann man ja prima umwerfen und dann ausraeumen, natuerlich nicht ohne dabei alles in der gesamten Umgebung zu verteilen. Wir haben jeden Tag auf´s Neue viel Freude dabei, die Reste ihrer Arbeit wieder zu beseitigen. So sind wir jetzt Angestellte einer froehlichen Truppe arbeitswuetiger Wildschweine geworden.

Samstag, April 02, 2016

Unser Helfer Joaquin

rief mich heute mittag entsetzt an. Seine Huendin, Mac, war ploetzlich voellig geschwaecht, brach zusammen und begann zu krampfen. Er fuhr mit ihr in eine nahe gelegene Tierklinik, wo sie versuchten Mac zu stabilisieren. Doch sie war nicht zu retten. Mac starb an einer Vergiftung, nur anderthalb Jahre alt.
Ich hab sie so gemocht, eine solche lustige, energievolle und liebevolle Huendin, immer aktiv und freudig, sozial und freundlich mit jedem, selbst die Huehnerkueken hat sie respektiert. Ging man Joaquin besuchen, kam Mac einem entgegen, rannte einen im freudigen Sprung mit matschigen Pfoten fast um, und begleitete einen zum Haus.
Was genau Mac getoetet hat wissen die Tieraerzte nicht. Eine Autopsie koennte dies klaeren, aber schon so sind die Tierarztkosten fuer Joaquin nicht zu stemmen, wenn man 5 Euro die Stunde kriegt, dann sind 650 Euro auf einen Schlag einfach zu viel, obwohl ihm natuerlich nichts zu viel gewesen waer um sie zu retten.

Der Verdacht geht auf ein Gift, allerdings kein Rattengift, aber zum Beispiel so etwas wie Gift gegen Schnecken. Da Mac in ihrer Umgebung frei rumlaufen konnte, sie war Hoftreu, ist es ein leichtes, dass sie auf einem benachbarten Grundstueck irgendetwas gefressen oder getrunken haben koennte.

Was wir Menschen alles in unsere Umwelt zu schuetten bereit sind.....

Freitag, April 01, 2016

Und unsere kleine Conchita

hat es nicht geschafft.
Ich mag gar nicht drueber schreiben, es macht mich so hilflos und traurig....
und tut mir so unendlich leid.

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