Donnerstag, April 30, 2015

Heute hatte ich einen Termin

mit dem Buergermeister von Algerri, wir haben darueber gesprochen, was man fuer die Tiere dort tun kann. Gar nicht so einfach in einem Umland wo eine eher laendliche Bevoelkerung Tiere nunmal als Nutzgegenstand ansieht. Aber, der Mann ist ausgesprochen nett, offen und bereit, Anregungen aufzunehmen. Mal sehen, ob wir gemeinsam was auf die Beine stellen können.

Mittwoch, April 29, 2015

Arme kleine Elise,

sie hat auch noch eine Leishmaniose, die Nierenwerte sind schlecht, wir haben sie an den Tropf gehangen um den Nieren zu helfen und muessen jetzt unser Bestes geben, um das noch in den Griff zu kriegen. Kein Schwein hat sich um ihre Gesundheit gekuemmert in den letzten Monaten oder Jahren, sie haben sie sich selber überlassen und das ist das Resultat.

Dienstag, April 28, 2015

Was alles aus Spenden werden kann



Dank etwa 1000 Euro die viele verschiedene Menschen fuer ihre Behandlungen gespendet haben, ist aus einem gelaehmten Welpen die glueckliche Lucille geworden.

Sonntag, April 26, 2015

Elise, die Labradorhuendin von gestern Abend,

 ist eine ganz stille, ruhige, und sehr traurige Huendin. Die Geschichte sagt, dass ihr Besitzer gestorben ist und sich danach keiner mehr um sie gekuemmert hat. Wir haben heute schon einen Test gemacht, sie hat Herzwuermer, das erklaert, warum sie so abgemagert ist. Mal sehen was das Blutbild sagt, und hoffentlich ist da nicht noch mehr. Wir beginnen gleich mit der Behandlung. Ihre Haut ist krustig und schuppig. Die Behandlung wird 300 Euro nur an Material kosten. Leider gibt es nur ein Medikament gegen Herzwuermer, und das ist sehr teuer.




Samstag, April 25, 2015

Kaum sind MiliPili

und die Nudelfamilie weg, schon geht es, wie immer, Schlag auf Schlag weiter. Unterstuetzer von uns fuhren heute nach Algerri um Fotos der Hunde dort zu machen, als sie zur Auffangstation fuhren, fanden sie diese Beiden vor der Tuer wartend vor:


















Ich hab gestern eine Bretonin die in Suedspanien auf der Strasse rumirrte, und eine voellig ausgemergelte Labradorhuendin abgeholt, die jemand bis zu uns mitgenommen hatte.
Bestimmt hat die Labbihuendin eine chronische Krankheit die ihrem schlechten Zustand zugrundeliegt. Montag werden wir sie zum Tierarzt bringen, sie frisst und scheint stabil. Sie ist so lieb und anschmiegsam, es muss fuer sie fuerchterlich gewesen sein in diesem Zustand verloren auf der Strasse rumzuirren.

Freitag, April 24, 2015

Und sie hat schon ein Zuhause!!!!!!!

Die kleine MiliPili ist glueckliche Bewohnerin ihres eigenen Zuhauses!!!!

Alles Gute kleine Motte!!!

Mittwoch, April 22, 2015

Meine kleine MiliPili

ist gestern zu ihrer PS nach D geflogen.
Waehrend ich mir Gedanken machte, dass ich ein Verraeter bin der die Kleine abschiebt - schliesslich wohnte sie mit Lucille den letzten Monat bei mir Zuhause - begruesste MiliPili alle Menschen auf dem Flughafen, jeden ganz persönlich. Viele freuten sich, nur die Businessmaenner in ihren Anzuegen, die haben gar keinen Sinn fuer glueckliche kleine Hunde die an ihnen hochspringen wollen. Sie wissen nicht, was sie verpassen! Mit so viel Liebe und Begeisterung werden sie in ihren Firmen bestimmt nicht empfangen.
MiliPili schien zu sagen "Wir koennten jeden Tag hierherkommen, schliesslich muessen all diese Menschen begruesst werden, eine schier endlose Aufgabe, aber ICH mach das schon".
Am check in fand sie auch schnell Freunde, sass auf netter Menschen Arm, und flog dann mit ihren Begleiterinnen bester Laune in ein neues aufregendes Leben.
Wer also eine absolut lebensfitte, neugierige und aktive Begleiterin sucht, MiliPili ist jetzt in Deutschland und empfaengt Interessenten.

Montag, April 20, 2015

Die Kinder der Galga

sind jetzt an die 5 Monate alt und hoffen auf ein schoenes Zuhause. Sie ist eine sehr sanfte und ruhige Huendin, und ihre Kinder sind sehr liebevoll und menschenbezogen und lustig.
 Sie lebte lange auf einem Acker in Algerri und niemand konnte sie einfangen, man kann es gar nicht verstehen, so sanft und anhaenglich und verschmust wie sie sich bei uns zeigt. Erst konnten wir ihre Welpen einfangen, sie zu kriegen hat lange gedauert.



Samstag, April 18, 2015

Die Kettenhuendinnen

sind jetzt alle kastriert, wir wollten keine ungeplante Schwangerschaft riskieren, wir wissen ja nicht, was da wo sie lebten passiert sein kann. Fuer 2 war die medizinische Behandlung wirklich dringlich - eine hatte tote Foeten im Bauch und das waer bald eine boese Infektion geworden, die kleine alte Dame hat so böse Arthrose in den Ellenbogen, dass ihr Leben ohne Schmerzmittel bestimmt schrecklich war. Jetzt kann sie wenigstens mit Medikamenten Linderung kriegen.

Freitag, April 17, 2015

Erinnert Íhr Euch noch an den Spendenaufruf fuer unsere Baeume?

 Hier sind sie, in ihrem 2. Jahr. Es wird schon noch ein wenig dauern bis sie richtig grosse Baeume werden die Schatten spenden. Aber sie sind fleissig am wachsen, jeden Tag ein wenig mehr!


Donnerstag, April 16, 2015

Einfach getötet

wurde eine Huendin, deren Aufnahme wir zugesagt hatten. Wir wollen hier den Namen des Ortes und der Perrera nicht nennen, die Tierschuetzer die dort arbeiten wollen ihre Arbeit und damit die Rettung vieler anderer Hunde nicht gefährden. Wir moechten trotzdem diese Geschichte erzaehlen, ohne Ort, denn so wie in dieser Geschichte, so geschieht es tagtaeglich, 1000endfach, ohne dass nie jemand davon hoert oder erfaehrt, ohne dass jemand irgendetwas dagegen tun wuerde.
Wir hoerten von einer Huendin in Not, sagten zu sie bei uns aufzunehmen. Sie war von einer privaten Perrera aufgegriffen worden, die im Auftrag der Gemeinde handelt. Leute die dort regelmaessig Tiere rausholen reservierten die Hündin in unserem Namen. Es wurde ihnen gesagt, dass die Huendin die gesetzliche Wartefrist einhalten muesse, damit ein Besitzer sie wieder abholen könne. Dann erst duerfe sie raus. Wir warteten und warteten. Doch die Huendin kam nie raus.
Was zu dem Zeitpunkt keiner der Tierschuetzer wusste: sie war schon laengst tot. Sie wurde gleich getoetet, weil die Osterfeiertage kamen und man keine Lust hatte ueber die Feiertage die Perrera voll zu haben. Da es keine Oeffentlichkeit und keine Transparenz gibt, wissen wir nicht, wieviele andere Hunde auch unter Missachtung der gesetzlichen Bestimmungen ohne Einhaltung der Fristen getoetet wurden. Wir wissen nur von dieser einen kleinen Huendin, ihr Bild ist in unser Gedaechtnis gebrannt, aber sie wird nicht das einzigste Opfer gewesen sein.


Wir haben selber viele Jahre direkt hier aus Perreras Hunde geholt, haben oft vor genau diesem Dilemma gestanden: wenn ich etwas oeffentlich mache, dann schliessen sich die Tueren, und alle die dadrin sind werden sterben. Und vielleicht werd ich nichts erreichen mit meinem Schritt an die Öffentlichkeit, vielleicht erreich ich mehr, wenn die Tueren offen bleiben und ich diese Tiere rausholen kann. Aber vielleicht ist es genau umgekehrt, man weiss es nie.

Es ist eine schreckliche Belastung fuer die Menschen die vor Ort aus einer Perrera retten, und deshalb muessen sie die Entscheidung treffen wie sie mit einer solchen Tat umgehen wollen, und wir muessen dies respektieren und sie weiterhin unterstützen. Sie sind die einzigsten, die die Chance vor Ort etwas zu veraendern einschaetzen koennen.

Und trotzdem bleibt: ausgesetzte Tiere in Spanien sind völliger Willkuer ausgesetzt. Sie sind ungeschuetzt, weil niemand die Willkuer der Perreras kontrolliert und sanktioniert. All dies geschieht hinter geschlossenen Türen, es gibt keine Kontrolle und keinen Einblick, und die Tiere sind schutzlos
.
Das gilt fuer ganz Spanien in unterschiedlichem Ausmass. An einigen Orten betreiben tatsaechlich Tierschuetzer die Perreras, und die Tiere sind sicher. An anderen Orten haben öffentlicher Druck und Kontrolle durch Freiwillige die in die Perreras gehen, die Situation der Tiere entscheidend verbessert. Und 10000ende Doerfer und Gemeinden und Städte haben voellig unkontrollierte Perreras, irgendwo auf dem Gelaende einer Muellkippe, wo sich niemand interessiert wie es den Tieren ergeht und welches Schicksal sie erleiden.
Sie haben keine Stimme. Sie haben nur uns, die wir ihnen unsere Stimme leihen können.


Mittwoch, April 15, 2015

Leb wohl kleine Terra.

 Viele Jahre hat sie bei uns gelebt, die kleine Terra. Wir wissen nicht viel ueber ihre Vergangenheit. Eine Frau mit der wir vor vielen Jahren Kontakt hatten, hatte sie in einem Dorf bei Valencia gefunden und uns um Hilfe fuer sie gebeten. Terra hatte nie Vertrauen zu uns Menschen. Sie lebte ihr Leben vor sich hin, doch viel haben wir nicht von ihr gewusst. Sie konnte uns um sie herum tolerieren, solange es nicht zu einer Beruehrung kam, das war dann zu viel. Fast genau vor einem Jahr, im April, hatte sie einen Zusammenbruch, wir mussten an einem Sonntagvormittag mit ihr zum Notdienst, konnten sie wieder stabilisieren, auch wenn wir nie wussten, was eigentlich geschehen war damals, keiner der Tests brachte einen Befund. Danach war sie einige Zeit in der Klinik, doch sobald es ihr etwas besser ging wurde sie "unbehandelbar", keine Chance sie zu untersuchen, sie brach in riesige Panik aus. Sie zog wieder in ihrem Gehege auf dem Land ein und lebte weiter vor sich hin, in ihrer eigenen Welt, in der wir wenig Platz einnahmen. Vielleicht hat sie uns als die taegliche Stoerung die vorbeikommt angesehen, laestig, aber nunmal notwendig wegen des Futters das wir mitbringen.
Heute mittag schien noch alles ok. Am frühen Nachmittag lag sie in Schockzustand unter einer der Holzpaletten in ihrem Gehege. Auf dem Weg zur Klinik starb sie. Wir wissen nicht was ihr geschehen ist.

Leb wohl kleine Terra. Verzeih uns, wenn wir Dir nie ein Zuhause gefunden haben, und wenn wir Dir nicht geben konnten was Du suchtest. Vielleicht war es ok fuer Dich hier einfach vor Dich hinzuleben, vielleicht wolltest Du nicht mehr als irgendwie Dein Leben zu leben und in Ruhe gelassen zu werden. Vielleicht waer viel mehr moeglich gewesen, und wir waren nicht in der Lage, Deinen Ort fuer Dich zu finden.

Dienstag, April 14, 2015

Von Kettenhaltung befreit


sind jetzt diese 6 Hündinnen. 
 Wir haben sie zu uns holen koennen.  Sie sind alle sehr freundliche, etwas unsichere und hoffnungsvolle Wesen, fuer die jetzt hoffentlich der Weg in ein glueckliches Hundeleben beginnen kann.
Sie scheint nicht alt, vielleicht 5 oder 6 Jahre, ihre Zaehne sind ganz weiss, aber sie hat so schwre Arthrose oder etwas anderes, dass sie kaum laufen kann. 5-6 Jahre, 45 cm etwa. Morgen geht sie gleich zum Tierarzt. 
 Sie ist eine etwa 3-4 Jahre alte Huendin, freundlich, etwas schuechtern noch. 55-60 cm.
 Diese Colliemixhuendin ist sehr ruhig und lieb und etwas schuechtern, aber nicht scheu, vielleicht 3-4 Jahre alt und 55-60 cm gross
 Diese Kleine ist eigentlich eine Schmusebacke, sie kommt schon von alleine an und bittet um Streicheleinheiten. 45-50 cm und etwa 4 Jahre alt.
 Diese beiden Huendinnen sind die Juengsten, vielleicht um ein Jahr alt, aber sie haben noch nichts von der Welt kennengelernt, sie sind lieb, aber sehr unsicher und noch scheu.
Wie immer, das kostet viel Geld. Wir haben schon Termine beim Tierarzt fuer sie ausgemacht, damit sie alle so schnell es geht untersucht und kastriert werden koennen.
Wer die 6 Damen auf ihrem Weg in´s Glueck unterstuetzen kann:




Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen,
IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI


Montag, April 13, 2015

Die Rehabilitation von Kampfhunden

2007 wurde in den USA, bei einer Routinekontrolle, ein junger Mann festgenommen, der Drogen bei sich hatte. Als Adresse gab er die seines Cousins an, Michael Vick von den Atlanta Falcons (American Football). Als die Polizei dort nach Drogen suchte, stiessen sie auf 51 Pitbulls und viele Anzeichen, dass in diesem Haus Hunde fuer Kaempfe ausgebildet und missbraucht wurden. Die Tiere wurden beschlagnahmt, aufgrund der Bekanntheit von Michael Vick wurden die Geschehnisse schnell ueberall landesweit in der Presse verbreitet.
Ueblicherweise wurden beschlagnahmte Hunde aus Hundekaempfen als "Beweismaterial" verwahrt, und wenn der Prozess vorbei war, als nicht mehr resozialisierbar euthanasiert. Doch diesmal war alles anders: mehrere Tierschutzorganisationen forderten, diesen Hunden eine Chance zu geben. Andere waren dagegen und wollten sie toeten lassen.
Von den 51 Hunden starben 2 im Verlauf, die restlichen 49 Hunde wurden dann von Hundetrainern und Spezialisten eingeschaetzt inwieweit sie resozialierbar seien. Eine Huendin wurde euthanasiert, weil man sie fuer nicht resozialisierbar hielt. 48 Hunde wurden auf 8 Tierheime verteilt und durchliefen ein Rehabilitationsprogramm. Deutlich wurde dabei, dass ihr groesstes Problem nicht Aggression, sondern Angst war. Nach erfolgreichem Training wurden alle in Familien vermittelt. Es wurde sehr viel Sorgfalt sowohl auf ihre Resozialisierung, als auch auf die Auswahl der Familien verwendet. Heute, 8 Jahre spaeter, ist kein einziger dieser Hunde je auffaellig geworden. Sie leben in Familien mit kleinen Kindern, mit anderen Hunden und Katzen. Sie arbeiten als Therapiehunde, gehen in Schulen um Kindern im richtigen Umgang mit Hunden zu trainieren.

Michael Vick hat seine Haftstrafe verbuesst. Seitdem ist er wieder als Footballspieler unter Vertrag.

Mehr zum Thema: http://www.huffingtonpost.com/jacqueline-johnson/giving-michael-vicks-former-dogs-a-fighting-chance-changed-the-face-of-animal-welfare_b_7020362.html


Sonntag, April 12, 2015

Nach ALgerri muste ich heute fahren

um einen unserer Neuankoemmlinge, frisch vor wenigen Tagen aus der Perrera gerettet, abzuholen und in die Klinik zu bringen, es ging ihm nicht gut. Er ist jetzt am Tropf, hat sich aber schon wieder etwas stabilisieren koennen.

Die 8 Babies

wachsen langsam heran und bisher laeuft alles friedlich.
Die kleinen Bodeguerobabies in meiner Dusche haben endlich eine Pflegestelle in Barcelona gefunden, da koennen sie in Ruhe groesser werden, mein kleines Badezimmer reicht schon laengst nicht mehr fuer sie . Jetzt kriegen sie ein ganzes Zimmer.

Freitag, April 10, 2015

Frisch auf dieser Welt angekommen

sind diese Babies, die eine ausgesetzte Huendin die hochschwanger war gestern bekommen hat. 8 kleine Erdlinge wuseln an den Zitzen herum um Milch abzukriegen. Bisher laeuft alles gut, alle kriegen zu trinken ab, und Mama gibt sich redliche Muehe. Hoffen wir, dass sie alle gross und stark werden.

Mittwoch, April 08, 2015

3 unserer Hunde -

Carmela, Yannick und Tom - haben heute wieder ihre Dirofilarienbehandlung bekommen. Danach duerfen sie jeweils einen Monat lang gar nichts machen . Nicht rumlaufen, absolute Ruhe. Fuer einen kleinen Wuselbaeren wie Tom eine harte Aufgabe. Yannick und Carmela haben Probleme mit dem Kreuzband. Deshalb bewegen sie sich eh nicht gerne weil es wehtut. Die Probleme in den Hinterlaeufen koennen ersrt behandelt werden, wenn die Dirofilarien im Griff sind.

Dienstag, April 07, 2015

Unsere Politiker reden und reden

dass alles besser wuerde, schliesslich stehen Wahlen an.
Doch es sind ueber 5,3 Millionen Menschen (23%) weiterhin arbeitslos. Und von diesen ueber 5 Millionen kriegen 55% absolut keinen Pfennig staatliche Unterstuetzung mehr.

(Arbeitslosengeld hier wird hoechstens 2 Jahre gezahlt, danach kriegen nur ganz bestimmte Leute eine Unterstuetzung um 400 Euro, und die auch nur fuer hoechstens 18 Monate. Dann gibt es nichts, absolut gar nichts, kein Hartz 4 oder sonstwas)

Mehr Zahlen und Infos in diesem Artikel:
http://www.zeit.de/2015/12/spanien-arbeitslosigkeit-podemos#comments

Und parallel dazu jeden Tag ein neuer Skandal eines Politikers oder Bankers der sich Unsummen in die eigene Tasche wirtschaftete.


Montag, April 06, 2015

Ich habe nochmal die Notiz mit dem DNA der Hunde

nachgegoogelt, ob es nicht vom 1.4. ein Aprilscherz ist. Aber da steht als Datum der 2.4., hmmm?

Sonntag, April 05, 2015

Earthlings-Erdlinge , ein Film

von 2005, der von der Situation der nicht-menschlichen Mitbewohner unseres Planeten erzaehlt.

Diese Nachricht klingt wie ein Witz,

aber sie erscheint in einer serioesen Tageszeitung :
Sitges, ein 60 000 Einwohner Ort im Umland von Barcelona, will anhand der DNA ermitteln, von welchem Hund ein Kothaufen stammt und so die Besitzer des Hundes Strafe zahlen lassen. Sie wollen eine Datenbank der 1200 in ihrer Gemeinde gemeldeten Hunde erstellen. An der Uni Barcelona wurde ein Test entwickelt, der sowohl die DNA als auch die Parasiten im Kot der Hunde feststellen kann. So kann der jeweilige Kot dem Hund zugeordnet werden und dann der Bussbescheid ergehen.

Nichts gegen sauber Strassen und ein Lob allen Hundebesitzern, die den Kot brav aufsammeln und wegwerfen. Das ist hier uebrigens durchaus ueblicher als in vielen Teilen Berlins, zumindest zu den Zeiten, als ich noch dort wohnte....

Aber trotzdem bleibt meine Frage: Haben die keine anderen Sorgen?

http://www.lavanguardia.com/vida/20150402/54429398855/sitges-adn-perros-propietarios-deposiciones.html

Rufino und Chippy

warten schon so lange....sie gehoeren zu den Unsichtbaren. Rufino, den wir aus einer Perrera im Norden Spaniens retten konnten, mit seinen leicht verkrueppelten Füßchen, mit denen er aber trotzdem ein ganz normales Leben hinkriegt. Und der sich immer so still und hingebungsvoll freut wenn man zu ihm kommt, weil er wohl noch nie so viel Glueck und Zuwendung in seinem Leben bekommen hat wie die wenigen Minuten am Tag die wir fuer ihn haben.



Chippy, unsere lustige, immer froehliche, immer gutgelaunte Motte, unkompliziert, freundlich, stets guter Dinge. Aber niemand sieht sie, niemand entdeckt sie.

So gehen Leben vorbei....

Samstag, April 04, 2015

Diese Woche hatte es in sich ....

sie war voller unerwarteter und anstrengender Ereignisse, Probleme und Sorgen, die Tage waren 16 h lang und nichts funktionierte wie erwartet....Den laengsten Tag hatten wir wohl erwischt, als wir morgens um 7 los nach Algerri sind, pausenlos bis zum Abend durchgearbeitet haben, dann um 12 Uhr zur Klinik die Hunde wieder abholen und auf´s Land bringen, um 3 Uhr waren wir fertig, und Joaquin musste dann weiter zum Grossmarkt einkaufen um dann die Sachen zum Markstand seiner Frau zu bringen und dort den Vormittag mitzuhelfen.
Trotzdem sind gestern abend dann unsere Hunde in ihre neue Heimat nach Deutschland gefahren und sind heute vormittag wohlbehalten angekommen.
Wir wuenschen ihnen allen Glueck fuer ihr neues Leben.
Wir sind vollkommen uebermuedet, und hoffen, nun wieder ein wenig durchatmen zu können und uns von dieser Woche erholen zu koennen.

Mittwoch, April 01, 2015

Ihr Lieben,

natuerlich wuenschen wir Euch allen, dass Ihr die kommenden Ostertage gluecklich und entspannt geniessen koennt. Genauso wuenschen wir uns, dass alle anderen Lebewesen dies tun können. Deshalb hoffen wir, dass Ihr auch zu Ostern daran denkt: Laemmer gehoeren zu ihrer Mama, Kaninchen auf gruene Wiesen, niemand hat es verdient als Sonntagsbraten zu enden! Fuer eine Welt voll Frieden und Liebe und Respekt.

Es gibt Tage, da moechte man sich einfach wieder in´s Bett legen,

denn sie sind so anstrengend....ein ausgesetzter Hund den wir gefunden haben, aber die Besitzer melden sich nicht, obwohl er mit Chip gemeldet ist. Ein verlorener Hund, von dem  wir wissen, dass es eine Besitzerin gibt, aber sie ist nicht erreichbar, und, da in Urlaub, nehmen wir an, dass sie ihren Hund sucht, aber wir nicht zusammenfinden. Alles was man versucht zu koordinieren und zu ordnen entordnet und entkoordiniert sich sofort wieder....


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